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Silbermedaille und EM-Norm für Jule Gipmann 

 

Eine erfolgreiche Wettkampfwoche liegt hinter Jule Gipmann. Am vergangenen Donnerstag startete die Gocher Leichtathletin bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Darmstadt und konnte im Diskuswurf die Silbermedaille erzielen. 

 

Mit einer Weite von 51,95 Metern sicherte sie sich den zweiten Platz hinter der klar favorisierten Antonia Kinzel, die mit 57,27 Metern den Sieg errang. Obgleich die Gocher Athletin sich mit der Silbermedaille zufrieden zeigte, konnte sie in diesem Wettbewerb die Qualifikationsweite für die U23-EM in Finnland noch nicht erzielen. 

 

Besser lief es dann nur wenige Tage später. Am Sonntag, den 21.05.2023, stand der nächste Wettkampf an. Bei den Halleschen Werfertagen konnte Jule bei guten Bedingungen und einem sehr starken internationalen Teilnehmerfeld gleich zwei Mal ihre Saisonbestleistung aufstellen. Mit den Weiten von 54,91 Meter sowie 54,96 Meter erfüllte sie zugleich die Norm für die Europameisterschaften. Mit dieser tollen Leistung belegte sie zudem den dritten Platz und musste sich lediglich der Norwegerin Lotta Flatum (55,39 Meter) und der Frankfurterin Katja Seng (55,02 Meter) geschlagen geben. 

 

Der nächste Wettkampf ist bereits am 02. Juni 2033, wo Jule in Schönebeck antreten wird. 

 

 

Erfolgreiche Teilnahme beim Sonsbecker Brunnenlauf

 

Am vergangenen Mittwoch fand der alljährliche Sonsbecker Brunnenlauf statt. Bei angenehmen Temperaturen vertraten Lisa Swertz, Silke Haschberger sowie Andreas Janßen die Farben der Gocher Viktoria bei diesem stimmungsvollen Lauf durch die Sonsbecker Innenstadt. 

 

Zunächst fiel der Startschuss für Andreas Janßen, der beim 5 Kilometer Jedermannlauf teilnahm. Hierbei konnte er in 22:15 Minuten finishen, womit er sich zufrieden zeigte. 

 

Erfolgreich im 10 Kilometerlauf waren Lisa Swertz und Silke Haschberger. Lisa belegte in 51:27 Minuten einen tollen 5. Platz in der Altersklasse W 30 und Silke siegte in der Altersklasse W 50 in einer Zeit von 44:15 Minuten. Damit verfehlte sie nur knapp ihre Bestleistung.

 

Ein toller Erfolg für die Athleten des Gocher Lauftreffs.

 

Jule Gipmann glänzt mit großartigen Würfen 

 

Der Start in die Freiluftsaison begann für die erfolgreiche Diskuswerferin des SV Viktoria Goch, Jule Gipmann, mit zwei Wettkämpfen in der näheren Umgebung. In Essen (23.04.) konnte Jule bei regnerischen Bedingungen eine Weite von 52,74 m erzielen, womit sie bereits ihre gute Form so kurz nach dem Trainingslager bestätigte. Am letzten Aprilwochenende trat sie dann beim 1. Michael Möllenbeck Werfertag in Wesel an und konnte hier mit einer Weite von 53,22 m auftrumpfen. Damit ist der Start in die Saison gelungen, auch wenn, so die Athletin, „noch einiges an Potenzial nach oben besteht“. 

 

Die nächsten Wettkämpfe stehen bereits in der Pipeline: 

Am 18.05.2023 wird Jule bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Darmstadt antreten, am 20./21.05.2023 sodann bei den Halleschen Werfertagen. Hier möchte sie gerne die Qualifikationsweite für die EM U23 in Espoo (Finnland) werfen, die bei 53,50 m liegt. 

 

 

Bahneröffnung in Kevelaer

 

Am 23.04.2023 richtete der Kevelaerer SV die Bahneröffnung 2023 im Hülsparkstadion aus. Bei guten Bedingungen und unter einer großartigen Organisation erlebten die teilnehmenden Athletinnen und Athleten einen tollen Start in die Freiluftsaison.

 

Obgleich der Wettbewerb nur bis zu der Altersklasse U 20 ausgeschrieben war, hatte der Kevelaerer SV auf Nachfrage auch einige Teilnehmer älteren Jahrgangs zugelassen. So konnte auch Silke Flören dort in dieser Saison erstmals die 400 m absolvieren. Da sie freitags zuvor erst aus dem Trainingslager zurückgekehrt war (eine Woche Texel mit 11 anspruchsvollen Trainingseinheiten) und die Beine folglich nicht „frisch“ waren, ging es primär darum, Wettkampferfahrung für die bevorstehenden Meisterschaften zu sammeln. 

 

Mit vier weiteren Athletinnen der Jahrgänge U18 und U20 fiel für Silke der Startschuss. Da ihr die Außenbahn zugeteilt wurde konnte sie sich nicht an den anderen Teilnehmerinnen orientieren, sondern musste von Beginn an ihr eigenes Rennen gestalten. Dies gelang ihr auch gut und so konnte sie den Lauf in guten 64,70 sek zu Ende bringen, womit sie insgesamt den vierten Platz belegte. Berit Janowitz vom ausrichtenden Verein siegte in 61,59 sek, dahinter folgten Katharina van Bebber (64,52 sek) und Nica Niersmann (64,64 sek – beide Sonsbecker SV), Fünfte wurde Elisabeth Regier vom Rumelner TV in 67,48 sek.